Auf dem Caritaspfad unterwegs!

 

Auf den Pfad gemacht haben sich die sieben Seelsorger(innen) unserer Pastoralen Räume Höchst-Unterliederbach-Sossenheim und Sindlingen-Zeilsheim.Sie gingen den Caritaspfad in der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes Apostel.
Viel gab es zu sehen und zu hören.
Im Bewohnertreff konnten die Besucher erleben wie Frauen mit ihren Kindern immer donnerstags kochen. Es gab grüne Soße mit Kartoffeln und Erdbeeren.Die Kiezläufer berichteten von ihrer Arbeit ebenso der Vorsitzende des Nachbarschaftsvereins.Sie konnten etwas hören, über die Aktion Lernfüchse, die Gesundheitssprechstunde vor Ort, die Seniorentreffen und vieles mehr belebt den Bewohnertreff im Alemannenweg.Die Kitas Engelsruhe beeindruckte durch ihr pädagogisches Konzept, 100 Kinder von 2 – 13 Jahren sind zurzeit in der Kindertagesstätte Engelsruhe, die in Trägerschaft des Caritas-Verbandes Frankfurt ist. Sprach Café und Frauentreff bereichern das Programm.Jede Erzieherin hat eine Zusatzausbildung z. b.  in Logopädie, wir erfuhren dass es auch männliche Erzieher in der Einrichtung gibt und mehrere Plätze für behinderte Kinder.Im Jugendclub konnten sie das reichhaltige Programm bestaunen, ebenso erleben wie Bewerbungen mit jungen Leuten geschrieben werden, die  in das Berufsleben einsteigen oder sich beruflich verändern möchten.An fünf Tagen in der Woche, ist der Jugendclub geöffnet.Das Stadtteilhaus ist immer wieder einen Besuch wert weil es so eng aber so zweckmäßig ist. Das hat schon 1997 unseren ehemaliger Bischof Dr. Kamphaus tief beeindruckt.Der „Kleiderladen am Alleehaus“, ist natürlich eine Augenweide alles wohlsortiert und gepflegt.Im Stadtteilhaus Euckenstrasse floss die Informationsflut bei einer Tasse Kaffee über das Hilfenetz, die „Allgemeine Lebensberatung“ die dieses Jahr 15 Jahre besteht und über deren Angebote, die nachweislich die Pfarrbüros entlasten und den Seelsorgern die Chance geben weiterzuvermitteln und nicht abzuwehren.Ebenso gibt es immer noch das Ferienprogramm sieben Tage im Feriendorf Hübingen mit pädagogischem Programm, für Familien denen kein Urlaub möglich ist.Besucht wurde auch der „Raum der Stille“ und der Abschiedsraum, in dem Angehörige von Verstorbenen, Abschied nehmen können. Diese Räumlichkeiten, im Klinikum Höchst sind lang erkämpfte Standorte für Menschen in Not und Sorge.  Die Kita St. Johannes Apostel und eine Führung durch die Johanneskirche, beendeten den karitativen Pfad in Unterliederbach, Es zeigte, wie gut es ist vernetzt zu arbeiten, vertraut zu sein und kurze Wege gehen zu können.

Damit die Menschen gerne – in und um – St. Johannes leben.

M. Assmann