Jede Pfarrei des Pastoralen Raums Frankfurt Höchst hat den Auftrag über den aktuellen Stand der Pfarreiwerdung eine Pfarrversammlung abzuhalten. Nach Sossenheim, Sindlingen und Zeilsheim war Pfarrer Sauer und unsere Pastoralreferentin Frau Ickstadt jetzt am Wochenende zu zwei Pfarrversammlungen bei uns in der Gemeinde.
St. Josef, Höchst wird sich im Mai mit dem Thema Pfarreiwerdung auseinandersetzen.

Wie schon Tradition bei Pfarrversammlungen waren wir Gäste im Johannestübchen. Am Samstag und Sonntag nach dem Gottesdienst konnten bei Getränken und Knabbereien den Worten von Dr. Barbara Wieland und Thomas Frenzel gelauscht werden was die Inhalte der Gründungsvereinbarung sein werden und alles weitere zur Pfarreiwerdung wurde erklärt. Beide sind im Redaktionsteam für die Gründungsvereinbarung. Die Gründungsvereinbarung regelt Weichen für das kirchliche und weltliche Recht zum Zeitpunkt des Pfarreienzusammenschlusses.

Alle konnten Fragen stellen und fast alle konnten ausführlich beantwortet werden. Die bis jetzt erstelle Fassung der sogenannten Gründungsvereinbarung lag vor und konnte eingesehen werden.
Die Präsentation zu den Inhalten kann unten nachgelesen werden.

Es gab keine besonderen Überraschungen, weil wir Gemeinde mit Homepage, Pfarrblatt, Schaukasten oder Infoveranstaltungen umfangreich informieren. So werden wir uns weiter auf den neuen Weg St. Margareta begeben und wissen das unser St. Johannes nicht mehr Pfarrei sondern Gemeinde heißt. Wir können weiterhin Gottesdienste in unserer Kirche feiern und eine offenes Gotteshaus haben.
Einige Dinge wie Finanzen und Verwaltung müssen noch sauber raus gearbeitet werden. Ebenso der kleine Unterschied vom zentralen Pfarrbüro hier in St. Johannes und dem Gemeindebüro im Pfarrhaus.
Das Logo wurde uns präsentiert und wer wollte konnte sich dazu äußern.
Danke allen die gekommen sind, Danke an alle die vorbereitet, moderiert, gestaltet, bedient und aufgeräumt haben.

DIe nächsten Schritte auf dem Weg der Pfarreiwerdung werden vom Pastroalausschuss, das oberste Gremium im pastoralen Raum F-Höchst vorgenommen. Bis zum Sommer soll dort die Gründungsvereinbarung verabschiedet werden. Danach geht sie in eine Prüfungsphase ins Bistum. Die Projektgruppen arbeiten nun weiter in Richtung Pastoralkonzept und Zusammenarbeit in der neuen Pfarrei.

So kann’s weitergehen

M. Aßmann

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Bilder: Juan Andrés, Margurit Assmann, Stefan Krenzer, Bernhard Mühhlberger