Samstag früh bei strömenden Regen, und in einigen Teilen Unterliederbachs sogar Schneeregen, starteten wir PGR Mitglieder sowie 3 Verwaltungsräte und unsere Kita Beauftragte Richtung Rheingau ins Kloster Tiefenthal zu unserer diesjährigen Klausur. Der Samstag stand unter dem Motto „Wir in St. Johannes: Was war, was ist und was soll werden“. Am Sonntag hielten wir eine ordentliche PGR Sitzung.

Was war und was ist

Ein kurzer Rückblick auf die letzten Jahre gelang uns mit den Videos von 2011 „Wir sind St. Johannes“. Inspiriert von den Gedanken von vor 5 Jahren reflektierten wir in einer kurzen Einzelbesinnung, was uns persönlich an unserer Gemeinde gefällt, warum wir gerne hier leben und aktiv sind. In Kleingruppen konnten wir unsere Gedanken austauschen und nochmal zusammenfassen in prägnante Sätze für neue Videos. (Das Video folgt in den nächsten Wochen). Viele Interessante Einblicke gaben wir unseren Mitstreitern und öffneten auch neue Türen der Begegnung.

Was werden soll

Nach einem guten Mittagessen besprachen wir den aktuellen Stand in unseren kirchlichen Strukturen vor Ort und im Bistum, um darauf aufbauend ein Impuls für die Zukunft zu erarbeiten. Wo möchten wir unsere Pfarrei in Zukunft sehen, was macht uns aus und möchten wir beibehalten. Es geht jedoch auch um sehr konkrete Forderungen wie den Bedarf an Haupt- und Nebenamtlichen oder unserer Infrastruktur wie das Gemeindehaus. Um das zu diskutieren, zu besprechen nahmen wir uns in Kleingruppen Zeit. Mit diesem Impuls wollen wir in die Verhandlungen zur Pfarrei Neuen Typs eintreten.

Vor dem Abendessen feierten wir zusammen mit den Ordensschwestern in der kleinen Kapelle eine Eucharistiefeier. Was bedeutet damals und heute die Verklärung Christi war das Thema der Predigt. Liebe kann nicht bewiesen werden, es können lediglich Hinweise gegeben werden. Ein gemütliches Beisammen sein mit guten Gesprächen rundete den Abend ab.

 

PGR Sitzung

Am Sonntag begann der Tag mit der Laudes. Nach dem Frühstück fingen wir ohne lange Pause mit der Sitzung an und es ging ums eingemacht: Wann befürworten wir die Neugründung zur Pfarrei Neuen Typs, wie soll die Pfarrei heißen, welche Kirche wird Pfarrkirche, wo wird das zentrale Pfarrbüro eingerichtet? Diese Fragen können wir zwar nicht alleine entscheiden, allerdings unsere Delegierten im Pastoralausschuss mit unserem Votum beauftragen. Viele weitere Themen standen auf der Tagesordnung: Der Rechenschaftsbericht des Djottin Gesundheits- und Sozial-Fonds, Veranstaltungen dieses Jahr in unserer Gemeinde, die Gestaltung des Pfingstmontages nach dem ökumenischen Gottesdienst, Gründung eines Bauausschuss zur Planung von Neu- und Umbauten unseres Gemeindehauses und noch mehr.  Mit Unverständnis haben wir die bürokratischen Hürden zur Aufnahme von Flüchtlingen in unserem Gemeindehaus aufgenommen. Leider können aus baurechtlichen Gründen keine Flüchtlinge bei uns einziehen.

 

Bilder: Bernd Mühlberger, Lilo Pörtner, Daniel Andrés

 

 

 

Videos Aktion WIR 2011:

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