Der „Schatz“ unseren Glaubens – PGR-Tag des pastoralen Raumes Frankfurt-Höchst am 14. März 2015 in St. Georgen

Zu einem spirituellen Tag trafen sich die Vertreter von PGR und VR unserer fünf Gemeinden St. Bartholomäus/ Zeilsheim, St. Kilian/Sindlingen, St. Josef/Höchst, St. Michael/Sossenheim und St. Johannes Ap./ Unterliederbach. Nach fast 4 Jahren im Amt und die Neuwahlen im Blick, die im November stattfinden, haben wir in der Vergangenheit nicht nur viele Sitzungen und Gremien besucht, sondern auch diskutiert und gestritten, uns versöhnt, entschuldigt und Verständnis gesucht, Ideen vorgestellt und zusammen gefeiert.
Jetzt haben wir gemeinsam unsere „Schätze“ geteilt, denn jeder hatte am PGR Tag einen Gegenstand, ein Symbol oder eine Textstelle aus der Bibel dabei, die im Alltag und im Glauben Kraft und Halt geben. Etwas was wichtig ist im eigenen Leben, was uns bereichert und trägt. Pfarrer Sauer Begann den Einstieg mit einer Bibelstelle, die deutlich machte, was ein Schatz ist. (Mt 6, 19 – 21).
Wir schrieben unsere Gedanken zu unseren „Schätzen“ auf und stellten diese in Kleingruppen vor.
Daraus machten wir eine Ausstellung, legten in 2 Räumen alles aus, hatten Zeit zu betrachten und konnten uns selbst inspirieren lassen und durften eigene Resonanzen dazuschreiben. Unsere Schätze waren unter anderem Kreuze, die zu einem bestimmten Anlass geschenkt wurden, Bücher, die immer wieder in die Hand genommen werden, weil die Worte gut tun, Bibelstellen, die ausdrucksstark und tröstend sind, die Natur, wo Gott auch allgegenwärtig ist, Menschen, die in der Gemeinde sind und vieles mehr. Wir staunten, wie kraftvoll unser Glaube wirkt und wie wir diesen positiv weitergeben wollen und ihn leben. Da machen uns Würmer und Motten wenig. Wir hatten Zeit für Gespräche und Austausch miteinander, für Spaziergänge und auch für uns selbst.
Am Ende des Tages feierten wir einen wunderbaren Wortgottesdienst mit Claudia Lamarghese, die diesen mit einer spontanen Vorbereitungsgruppe ins Leben rief. Wer wollte, konnte den Tag im Gasthaus „zum Bären“ ausklingen lassen.
Wir sind alle noch sehr erfüllt, wie gut wir uns verstehen. Wir wissen jetzt, dass wir alle in unserem ganz persönlichen Glauben so viel gemeinsam haben und wir damit in die gleiche Richtung schauen. Gerne möchten wir in unseren Gemeinden diese guten Gefühle füreinander weitergeben und motivierend sein für das neue, das kommt.
Keine leichte Aufgabe, aber mit Gottes Hilfe, sicher zu schaffen.

Simone Hacker, Pfarrgemeinderat

Bilder: U. v. Janta (Gruppenbild), B. Mühlberger