Glaubenswoche: Tag der ältere Menschen, 7.3.2012


Zusammenfassung:

Da die UHUs durch Krankheit stark dezimiert waren fanden alle 23 Teilnehmer an der liebevoll gedeckten Kaffeetafel Platz. Nach dem gemeinsamen Frühstück begrüßte Frau Zitzmann die Versammlung und sprach ein Gebet. Dann sprachen wir gemeinsam das „Gebet der Glaubenswoche“.

Das Jahresmotto und zugleich Thema der Glaubenswoche wurde in der Bibel im Zusammenhang gelesen, und dann tauschten wir uns aus: wer war dieser Simon, den Jesus zum Petrus, zum Felsen machte: ein labiler Mensch, ein unsicherer Kantonist mit viel gutem Willen und viel menschlicher Schwäche. Aber Jesus hat mit ihm wie auch mit seinem „Kompagnon“ Paulus etwas anfangen können.

Und damit waren wir bei der Aktualisierung des Jahresmottos. So wie Jesus damals den Wackelkandidaten Petrus dazu berufen hat, der Kirche Bestand zu geben, so braucht er heute uns, damit seine Kirche Bestand hat.

Auf die provokante Frage „Warum treten Sie nicht aus der Kirche aus“ gaben viele ein persönliches Glaubenszeugnis, etwa: weil ich ohne sie nicht glauben kann, weil es nicht meine, nicht unsere, sondern SEINE Kirche ist.

Ein humorvoller Vergleich „Gemeinde und Orgel“ schloss die Gesprächsrunde. Beide  haben Pfeifen. Und was für Pfeifen auch immer wir sind: Iassen wir uns einstimmen und  stimmen wir ein.

Zum Schluss sangen wir das „Lied der Glaubenswoche“: Ein Haus voll Glorie schauet weit über alle Land. Lasst fest uns stehn auf diesem Grund!

Es wurde eine Fürbitte niedergeschrieben.

Die Fürbitte wird am Sonntag im Abschlussgottesdienst vorgelesen

Text (Anhang):
Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?
Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!
Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.
Dann befahl er den Jüngern, niemand zu sagen, dass er der Messias sei.
Von da an begann Jesus, seinen Jüngern zu erklären, er müsse nach Jerusalem gehen und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten vieles erleiden; er werde getötet werden, aber am dritten Tag werde er auferstehen.

Bilder (c) Bernd Mühlberger