Eigentlich merkt man erst was so passiert, wenn man selbst Vor Ort ist.
Das dachte ich als ich mit Herrn Caritasdirektor Fritz am Mittwoch den 14.12.11 zu Gast im Ministerium für Verkehr, Bauen und Stadtentwicklung in Berlin war.

120 Standorte konnten sich bewerben zum Thema: „Kirche findet Stadt“
Das heißt im Klartext:

  • welche Pfarrei nimmt ihren diakonischen Auftrag zu wohle der Menschen wahr.

    Frau Assmann und Herr Fritz

    Frau Assmann und Herr Fritz

  • wer öffnet sein Haus für alle Menschen die Hilfe oder Rat oder Begleitung brauchen
  • wie entwickelt eine Gemeinde Konzepte und führt sie durch
  • wer holt Geld aus Töpfen die gefüllt sind
  • wer sucht kompetente Partner

Das waren die Punkte als wir uns im Mai mit dem CV Frankfurt als Partner beworben hatten.

130 Standorte in Deutschland taten das auch. Im Bistum Limburg waren wir die einzigen kath. Bewerber und in Hessen bewarb sich noch Wetzlar von der ev. Seite.

3 Standorte wurden als Präsentanten ausgewählt um ihre Arbeit ihr Förderprogramm vorzustellen. Unterliederbach St. Johannes Apostel war mit dem CV Frankfurt dabei.

Minister Dr. Peter Ramsauer hieß uns Willkommen. Er versicherte seine Bereitschaft weiterhin sich im Haushalt für Förderung von Kirche und Stadt einzusetzen, weil es sich bewährt hat zuverlässige Partner zu haben.

Es gibt immer wieder erstaunen wenn wir den caritativen Werdegang von St. Johannes Apostel berichten und gleichzeitig klarmachen, dass eine Säule allein niemals Gemeinde tragen kann.

Alles in allem ein Erfüllter Tag, aber froh bin ich wieder in meine Gemeinde eingetaucht: da bin ich daheim.

M. Assmann