WIR FEIERN HEUT EIN FEST

und klatschen in die Hände. Viele haben morgens um 7.00 Uhr geklatscht, damit unser Fest der Nationen auf der Sieringstraße gefeiert werden konnte – in alter Tradition dachten wir an den Weihetag. Hier ein Auszug aus der Begrüßung im Gottesdienst:
„Schön, dass wir heute alle gemeinsam feiern, Gottesdienst und Sonntag, und so die Vielfalt unserer Kirche und ihre Einheit im Glauben, in Wort und Sakrament, zeigen und erleben. Die Apostelkerzen sind angezündet über den 12 Weihesteinen, die der Bischof bei der Kirchweihe gesalbt hat, Steine von besonderen Orten der Christenheit. Vom Ölberg in Jerusalem, vom Kolosseum in Rom, aus Damaskus in Syrien, von Copacabana, einem Marien-Heiligtum am Titicacasee in Bolivien, aus Santiago in Spanien, aus Taizé in Frankreich, von den Domen in Mainz, Limburg und Köln, von der Insel Patmos in Griechenland, aus der Sebastianskatakombe in Rom und von der Peterskirche im Vatikan.
Unsere Pfarrkirche:
verbunden mit Kirchen in aller Welt, ein Bild der weltweiten Kirche aus lebendigen Steinen, ein Zeichen unserer Hoffnung auf das himmlische Jerusalem, auf dessen Grundsteinen nach dem Wort der Offbarung die Namen der 12 Apostel stehen. Unser Johannes ist einer von ihnen.“
Der Gottesdienst war festlich, kindlich, erhebend, vielsprachig,musikalisch, weihrauchgeschwängert, tiefsinnig, informativ, menschenfreundlich, einfach eine Heilige Messe, wie wir sie lieben.
Das Wetter war super und so erlebten wir einen Feiertag im Sinne des Wortes. Alles aufzuzählen würde Seiten füllen, aber jede Aktion war so einmalig und so wunderbar, dass es Freude macht, schon an nächstes Jahr zu denken. Am besten ist es natürlich, wenn Gemeindemitglieder sagen: Hier macht es Spaß, hier will ich dabei sein, mitmachen und
angefragt werden, wenn ich gebraucht werde.
Unser Schutzengeltuch ist auf dem Weg nach Aachen und wird beim Bundesministerium vorgestellt. Der Eine-Welt-Mini-Laden hat schon seinen Platz im Kleiderladen am Alleehaus.
Viele Kleider der Modenschau sind verkauft, die Straße ist wieder befahrbar, alles ist aufgeräumt, die Sperrschilder sind wieder beim Ordnungsamt, nur bunte Kreidespuren im Pfarrhof verraten noch, dass hier viele Kinder gespielt haben. Über den Erlös des Gemeindefestes berichten wir später.

Für den PGR: M. Aßmann